Zähneknirschen: Ursachen, Folgen und Behandlung in Bochum
Zähneknirschen: Stress & Anspannung als Auslöser Nr.1
Redewendungen wie „die Zähne zusammenbeißen“ haben sich nicht grundlos etabliert und beschreiben die bekannte und oftmals ursächliche Verbindung zwischen unseren Zähnen und unserer Psyche. Studien zufolge knirscht bereits jeder fünfte bis zehnte Deutsche mit den Zähnen. Die am stärksten betroffene Altersgruppe liegt zwischen 20 und 45 Jahren.
Wir legen Ihnen ans Herz: Schauen Sie sich Ihre Zahnreihen in Ruhe im Spiegel an. Sofern Sie Abplatzungen in der Gegend des Zahnhalses entdecken oder sehen, dass Ihre Eckzähne keine Eckzahnspitze mehr haben, empfehlen wir Ihnen die Behandlung des Zähnepressens in unserer Zahnarztpraxis in Bochum. Das Gleiche gilt im Falle von morgendlichen Schmerzen im Kiefergelenk oder diffusen Kopf- oder Gesichtsschmerzen.
Wir sind Ihre Zahnarztpraxis für die erfolgreiche Therapie bei Zähneknirschen und CMD!
Bei Zähneknirschen und CMD ist unsere Praxis in Bochum der richtige Ansprechpartner für Sie. Durch eine frühzeitige Therapie des Zähneknirschens können wir weitere Zahnschäden oder gar die Abnutzung Ihres Kiefergelenkes oder die Entstehung einer CMD vermeiden.
Unsere Aufbissschienen fertigen wir in unserem hauseigenen Labor, das uns kurze Wege und eine höchst vertrauensvolle Zusammenarbeit bietet. Darüber hinaus arbeiten wir im Bereich der CMD mit spezialisierten Manual- und Physiotherapeuten sowie Osteopathen aus dem Raum Bochum zusammen, immer mit dem Ziel, Ihre CMD-Problematik möglichst ursächlich und ganzheitlich zu betrachten.
Gemeinsam als gesamtes Praxis-Team in Bochum möchten wir Ihnen Abhilfe bei Zähneknirschen und den damit verbundenen Folgen leisten und stehen Ihnen dabei mit all unseren Service-Leistungen – wie kurzen oder keinen Wartezeiten sowie flexiblen Öffnungszeiten – gerne zur Seite.
Viktoriastr. 14a
44787 Bochum
0234 479 91 460
Montag: 8 – 13 Uhr & 13:30 – 18:30 Uhr
Dienstag: 8 – 13 Uhr & 13:30 – 18:30 Uhr
Mittwoch: 8 – 13 Uhr & 13:30 – 18:30 Uhr
Donnerstag: 7.30 – 12 Uhr & 12:30 – 17:30 Uhr
Freitag: 7.30 – 12 Uhr
Behandlung bei Zähneknirschen: Aufbissschiene und Entspannungsverfahren
Allgemein gilt: Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung – zum Beispiel in unserer Lieblings-Zahnarzt Praxis in Bochum – ist die Prognose positiv. Folgeschäden an den Zähnen bzw. Ihrem Gebiss lassen sich in den meisten Fällen durch die passende Therapie vermeiden.
Therapie mit Aufbisschienen
Eine unserer effektivsten Methoden zur Behandlung von Zähneknirschen und den Konsequenzen einer CMD ist z.B. eine Schienentherapie mit einer maßgeschneiderten Aufbissschiene (Okklusionsschiene). Diese Schiene wird über Nacht getragen, um die Zähne vor dem Knirschen zu schützen. Es gibt verschiedene Arten von Aufbissschienen, darunter die Michigan-Schiene. Die Michigan-Schiene ist eine spezielle Art von Aufbissschiene, die dazu entwickelt wurde, den Kiefer in seiner natürlichen Position zu halten und so das Knirschen zu verhindern.
Therapie der CMD: Funktionsdiagnostik und Physiotherapie
Im Rahmen einer ausführlichen Untersuchung Ihres Kiefergelenks (Funktionsdiagnostik) können wir das Ausmaß des Zähneknirschens in unserer Praxis in Bochum einschätzen. Sofern die Symptome und der Zahnstatus Ihres Gebisses auf Bruxismus hindeuten, wird eine passende Therapie in Form einer Aufbisschiene eingeleitet. Um Verspannungen im Kiefergelenk und im Nacken zu lösen, die häufig bei Menschen mit Zähneknirschen im Rahmen einer CMD auftreten, empfehlen wir in unserer Praxis in Bochum darüber hinaus prinzipiell alle Maßnahmen, die eine angespannte Muskulatur entspannen. Physiotherapie kann eine sinnvolle ergänzende Therapie sein, während derer Patienten auch Tipps für Übungen zu Hause oder zur Korrektur von Fehlhaltungen im Alltag, z.B. am Arbeitsplatz, erhalten.
Auf den Punkt gebracht: die Ursachen für Zähneknirschen
„Die Zähne zusammenbeißen und durch“ – Aufgestauter Druck und Stress kann unbewusst an die Kaumuskeln (Muskeln des Kauapparates) weitergegeben werden, so dass sich dieser dauerhaft verkrampft. Die Folge daraus wird als Zähneknirschen bzw. in der Fachsprache Bruxismus bezeichnet. Zähne und Psyche hängen also eng zusammen, was in den meisten Fällen Auslöser für das Zähneknirschen ist. Aber auch andere Faktoren können Knirschen und die Verkrampfung der Kiefermuskeln begünstigen – beispielsweise nicht ideal sitzende Füllungen, Inlays oder sonstiger Zahnersatz.
Wenn sich die Ursache des Zähneknirschens nicht klar diagnostizieren lässt, sprechen wir in unserer Bochumer Praxis vom primärem Bruxismus, der wie oben beschrieben oftmals in Stress und Psyche begründet sein kann. Sofern hingegen der Grund für das Knirschen klar erkennbar ist, beispielsweise durch Medikamente oder Schlafstörungen, bezeichnen wir dies als sekundärer Bruxismus.
Im Allgemeinen betiteln wir das Zähneknirschen als so genannte Parafunktion, weil das Knirschen selbst keinen wirklichen Zweck erfüllt.
Auswirkungen von Zähneknirschen: Schäden an den Zähnen und CMD
Menschen, die von Zähneknirschen betroffen sind, pressen die Zähne des Ober- und des Unterkiefers aufeinander oder reiben sie gegeneinander. Im Unterbewusstsein, vor allem im Schlaf, sind unsere natürlichen Schutzreflexe der Kiefermuskeln gegen ein zu starkes Kauen nicht vorhanden. Daher erfolgt das Knirschen oft sogar mit bis zu zehnfach stärkerer Beißkraft als beim normalen Kauen. Um genau zu sein: mit bis 480 Kilogramm pro Quadratzentimeter. Dieser enorme Druck des Kaumuskels kann langfristige Schäden an der Zahnsubstanz verursachen. Zumeist geschieht es unterbewusst und im Schlaf (Schlafbruxismus bzw. nocturnaler Bruxismus), alternativ in Situationen unter starker Anspannung (Wachbruxismus bzw. diurnaler Bruxismus). Zähneknirschen kann sich zudem negativ auf Kiefergelenk und Kaumuskulatur auswirken. So kann sich aus nächtlichem Zähneknirschen mit der Zeit eine CMD („craniomandibuläre Dysfunktion”) entwickeln. Typische Anzeichen für diese Funktionsstörung des Kausystems, die das gesamte System aus Cranium (Schädel) und Mandibula (Unterkiefer), samt umgebender Sehnen, Nervenbahnen und Gesichtsmuskeln betrifft, sind Kopfschmerzen und Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich, bis hin zu Ohrengeräuschen, Schwindel und Sehstörungen.
Die häufigsten Fragen zum Thema Zähneknirschen
Zähneknirschen und CMD
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