Das Wichtigste auf einen Blick
Lieblings-Zahnarzt » FAQ
Allgemeine Fragen
Nein, es ist kein negativer Test oder sonstiger Nachweis erforderlich. Sämtliche Behandlungen in unserer Praxis und im zahnmedizinischen Bereich laufen ohnehin unter intensiven hygienischen Voraussetzungen ab.
Neben Wasser können Sie sich jederzeit an unserem Kaffeevollautomaten eine Kaffeespezialität zubereiten oder alternativ einen unserer ausgewählten Tees probieren. Wir freuen uns sehr, wenn Sie es sich auch nach der Behandlung noch auf ein Getränk in unserem Wartebereich gemütlich machen oder von der Möglichkeit Gebrauch machen, sich in unserem dafür bereitgestellten Pappbechern ein Getränk mit auf den Weg zu nehmen.
Unseren Patient*innen steht in der Praxis jederzeit unser (schnelles) Gäste-WLAN zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung.
Leider ist das Mitbringen von Tieren und Hunden in den Praxisräumlichkeiten aus hygienischen Gründen grundsätzlich nicht möglich, auch nicht im Wartebereich.
Als Terminpraxis vergeben wir keine Termine doppelt und möchten Sie bitten, sich auch im Falle von akuten Schmerzen immer vorab telefonisch bei uns zu melden und einen Termin zu vereinbaren. Schmerztermine haben für uns stets höchste Priorität und wir versuchen diese immer taggleich anzubieten, notfalls mit etwas Wartezeit.
Da wir eine Terminpraxis sind, vergeben wir keinen Termin doppelt und legen sehr großen Wert darauf, dass Termine ohne oder nur mit sehr kurzer Wartezeit wie vereinbart beginnen. Die Zeit unserer Patient*innen ist für uns genauso kostbar wir unsere eigene. Damit dieses Prinzip einwandfrei funktioniert, ist ein pünktlicher Beginn sehr wichtig und wir bitten Sie sehr um ein rechtzeitiges Erscheinen zur vereinbarten Zeit.
Sollten Sie mal einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, so bitten wir Sie unbedingt um eine rechtzeitige, frühestmögliche Absage oder Verschiebung, damit wir den Termin einem anderen Patienten anbieten können. Sie können uns dafür selbstverständlich im Rahmen unserer Öffnungszeiten jederzeit telefonisch erreichen. Sollten Sie den Termin online auf unserer Website direkt gebucht haben, so ist eine Stornierung auch über den Anbieter Dr. Flex möglich, von dem Sie zu Ihrer Buchung eine SMS erhalten haben. Alternativ können Sie das Kontaktformular auf unserer Website nutzen oder uns eine E-Mail senden. Daraufhin werden wir uns sehr kurzfristig bei Ihnen zurückmelden.
Wir freuen uns jederzeit, Ihre Rückfragen offen mit Ihnen zu besprechen. Sie können uns selbstverständlich im Rahmen unserer Öffnungszeiten jederzeit telefonisch erreichen. Alternativ können Sie das Kontaktformular auf unserer Website nutzen oder uns eine E-Mail senden. Daraufhin werden wir uns sehr kurzfristig bei Ihnen zurückmelden.
Aufgrund der zentralen Lage verfügt die Praxis nicht über eigene Parkplätze. Im direkten Umfeld gibt es jedoch verschiedene Parkhäuser, die sich übersichtlich unserem Lageplan entnehmen lassen. Bitte planen Sie daher ein klein wenig mehr Zeit ein, wenn Sie mit dem Auto zu uns kommen.
Die Praxis liegt zentral und ist sehr gut erreichbar. Unser Lageplan beschreibt die verschiedenen Wege zu uns und die kurzen Fußwege von den nahegelegenen Haltestellen und Parkhäusern.
Dies ist bei uns auf verschiedenen Wegen möglich – wir richten uns nach ihrer Präferenz: Zum einen natürlich einfach telefonisch oder persönlich in der Praxis, am einfachsten jedoch direkt und unkompliziert über die Online-Termin-Buchung hier auf unserer Website. Alternativ können Sie auch gerne unser Kontaktformular nutzen oder uns eine E-Mail mit Ihrem Terminwunsch senden und wir melden uns kurzfristig darauf mit einer Bestätigung oder einem Terminvorschlag zurück.
Wer uns einmal im Jahr besucht, der verdient sich einen Stempel im Bonusheft. Das macht nicht nur ein gutes Gefühl, sondern bewirkt auch, dass mal als gesetzlich versicherter Patient im Falle von Zahnersatz (Kronen, Brücken, …) eine höhere Erstattung seitens der Krankenkasse bekommt. Noch besser ist es die zahnärztliche Kontrolle halbjährlich durchzuführen, das bezahlt sogar die Krankenkasse!
Leider richten sich Zahnschmerzen nicht nach Wochentagen und können auch mal am Wochenende oder an Weihnachten auftreten. Für solche Fälle gibt es einen zentral organisierten zahnärztlichen Notdienst in jeder Stadt. Sie finden die jeweils aktuelle Rufnummer auf unserer Website unter dem Menüpunkt Wissenswertes/Nützliches.
Falls Sie bei einem anderen Zahnarzt zur Behandlung im Notdienst waren, bitten Sie diesen um ein kurzes Schreiben, was gemacht wurde, und lassen Sie sich bitte ein eventuell gemachtes Röntgenbild aushängen. Dies ist für uns zur Weiterbehandlung sehr hilfreich.
Zunächst einmal ist es toll, dass Sie auf unserer Seite gelandet sind und sich informieren. Das ist schon mal der erste Schritt. Stöbern Sie gerne noch ein bisschen weiter, um uns und unser besonderes Konzept kennenzulernen. Denn dann werden Sie merken: Wir sind anders.
Wenn Sie mögen, kommen Sie doch persönlich vorbei, um Ihren Ersttermin zu vereinbaren. Schauen Sie sich schon mal um und trinken vielleicht auch nur einen Kaffee!? Unser Versprechen an Sie: Wir machen beim ersten Termin keine direkte Behandlung, auf die Sie sich nicht vorbereiten können. Idealerweise nehmen wir Ihren Zahnstatus auf, machen gegebenenfalls ein Röntgenbild und erstellen gemeinsam für Sie einen Behandlungsplan.
Und noch ein Tipp: Gehen Sie nie ohne den nächsten Termin bereits ausgemacht zu haben – denn das ist im Idealfall nur eine Vorsorge mit Zahnreinigung in 6 Monaten.
Formelle Fragen
Da wir Ihre persönliche Zeit sehr wertschätzen, möchten wir Ihre Wartezeit so gering wie möglich halten. Deshalb wird die Praxis nach einem Bestellsystem geführt. Das bedeutet, dass Ihre Terminzeit ausschließlich für Sie und Ihre Behandlung reserviert ist. Wir bitten Sie deshalb, unbedingt pünktlich und mit etwas Puffer zu Ihrem Termin zu kommen. Sollten Sie einen Termin wider Erwarten einmal nicht wahrnehmen können, ist es aus organisatorischen Gründen notwendig, dass Sie den Termin frühestmöglich – spätestens jedoch 24 Stunden vorher – absagen. Damit helfen Sie uns, anderen Patienten die Möglichkeit zu geben, behandelt zu werden.
Bei Terminen, die nicht bis zu 24 Stunden vor Behandlungsbeginn abgesagt werden, müssen wir Ihnen für die Dauer der vereinbarten Behandlung ein Ausfallhonorar in Höhe von 50,00 € pro angefangene halbe Stunde der exklusiv für Sie reservierten Zeit berechnen. Eine Terminverschiebung oder eine Absage Ihres Termins außerhalb der 24-Stunden-Frist ist kostenfrei und führt nicht zur Erhebung eines Ausfallhonorars. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und sind bei Fragen jederzeit für Sie da.
Sollten Sie mal einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, so bitten wir Sie unbedingt um eine rechtzeitige, frühestmögliche Absage oder Verschiebung, damit wir den Termin rechtzeitig einem anderen Patienten anbieten können. Sie können uns dafür selbstverständlich im Rahmen unserer Öffnungszeiten jederzeit telefonisch unter 0228 76364990 erreichen oder auch eine WhatsApp an diese Nummer senden. Alternativ können Sie das Kontaktformular auf unserer Website nutzen oder uns eine E-Mail an bonn@lieblings-zahnarzt.de senden.
Bei Terminen, die nicht bis zu 24 Stunden vor Behandlungsbeginn abgesagt werden, müssen wir Ihnen für die Dauer der vereinbarten Behandlung ein Ausfallhonorar in Höhe von 50,00 € pro angefangene halbe Stunde der exklusiv für Sie reservierten Zeit berechnen. Eine Terminverschiebung oder eine Absage Ihres Termins außerhalb der 24-Stunden-Frist ist kostenfrei und führt nicht zur Erhebung eines Ausfallhonorars. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und sind bei Fragen jederzeit für Sie da.
Ja, dies kann der Fall sein. Bestimmte Leistungen können je nach Behandlungssituation auch mit mehr als dem 2,3 fachem Satz abgerechnet werden. Dass ein Anteil privat zu zahlen ist kann somit nicht ausgeschlossen werden, weil es sich bei der Beihilfe um ein Vertragsverhältnis zwischen der Versicherung und dem Patienten handelt, nicht zwischen der Versicherung und uns als Praxis. Gerne können wir oder auch unser externer Abrechnungspartner BFS Sie jedoch im Falle von Erstattungsproblemen auf Wunsch unterstützen.
Ja, eine Bezahlung vor Ort in der Praxis ist per EC-Karte möglich, jedoch nicht erforderlich. Der normale Prozess sieht eine Rechnung per Post durch unseren externen Partner BFS vor.
Dies kann nicht pauschal beantwortet werden und hängt allein vom abgeschlossenen Tarif bei Ihrer Privaten Krankenversicherung oder Zahnzusatzversicherung ab. Generell lässt sich jedoch festhalten, dass eine Zahnreinigung die Mindestleistung sein sollte, die eine Zusatzversicherung abdecken sollte.
Eine offene Kommunikation und größtmögliche Transparenz ist wichtiger Bestandteil unserer Philosophie. Noch vor der Erstellung von Heil- und Kostenplänen als verbindlichem Kostenvoranschlag mit ausgewiesenen Eigenanteil klären wir Sie offen über die Behandlungsalternativen und deren unterschiedliche Kosten auf. Bitte kommen Sie jederzeit mit Rückfragen auf uns zu, wenn Ihnen mal etwas unklar sein sollte.
Eine private Zahnzusatzversicherung kann für viele Patient:innen Sinn machen. Für eine individuelle Beratung sollten Sie sich jedoch an einen Versicherungsspezialisten wenden, der auf Basis Ihres individuellen Bedarfs die richtigen Angebote selektieren kann.
Wir freuen uns sehr, dass Sie einen Termin in unserer Praxis gemacht haben und wir uns kennenlernen. Bei Ihrem ersten Besuch möchten wir Sie besonders ausführlich beraten und untersuchen. Bitte planen Sie hierfür deshalb ca. 30-45 Minuten ein. Außerdem werden wir Sie darum bitten, unseren Anamnesebogen mit Fragen zu Ihrer Gesundheit und Ihren Wünschen auszufüllen. Falls bereits aktuelle Röntgenbilder vorhanden sind, bringen Sie diese bitte mit. Seien Sie deshalb am besten 10 Minuten vor Beginn Ihres Termins in unserer Praxis – oder bringen Sie den Bogen bereits vorausgefüllt mit.
Denken Sie als gesetzlich Versicherter auch unbedingt an Ihre aktuelle Versicherungskarte mit der G2 Kennzeichnung. Herzlichen Dank
Wir als Zahnarztpraxis behandeln am liebsten Zähne und möchten unsere Zeit und Leidenschaft ganz Ihrer Behandlung widmen. Daher haben wir uns für die Zusammenarbeit mit einem der im medizinischen Bereich führenden Abrechnungszentren BFS Health Finance entschieden. Diese haben eine eigene Abteilung und Service für Erstattungsprobleme und helfen an dieser Stelle in Zusammenarbeit mit unserer Praxis gerne weiter.
Wir haben gemeinsam mit Ihnen Zahnersatz geplant und hierfür einen Heil- und Kostenplan HKP (rosa Formular) und eine Kostenschätzung individuell für Sie erstellt. Diese Berechnung ist vorläufig und rechnet keinen eventuell zusätzlichen Zuschuss Ihrer Krankenkasse beispielsweise durch Ihr Bonusheft mit ein. Der HKP mitsamt Ihres Bonusheftes (wir empfehlen eine Kopie) muss zur Genehmigung zu Ihrer Krankenkasse geschickt werden – diesen Service können wir in Absprache gerne direkt für Sie übernehmen. Diese Genehmigung ist zwingend notwendig, damit wir mit Ihrem neuen Zahnersatz beginnen dürfen. In vereinzelten Fällen kann es sein, dass die Krankenkasse zur Prüfung einen Gutachter beauftragt, der dann die finale Genehmigung erteilt. Bitte sprechen Sie uns im Falle von Rückfragen zu Ihrem HKP gerne jederzeit an.
Vor einer geplanten Behandlung erhalten Sie von uns in der Regel einen Heil- und Kostenplan HKP oder einen Kostenvoranschlag. Idealerweise schicken Sie diesen in Kopie vor Behandlungsbeginn zu Ihrer Zusatzversicherung. Diese kann Ihre individuellen Ansprüche auf Erstattung gemäß Ihrem Vertrag prüfen und Ihnen dann eine komplette oder anteilige Kostenzusage senden. Nach Behandlungsende erhalten Sie über unser Abrechnungszentrum BFS Health Finance eine Rechnung, die Sie dann bei Ihrer Zusatzversicherung einreichen und eine Erstattung auf Ihr Konto erhalten. Je nach Bearbeitungszeit kann es daher auch sein, dass Sie in Vorleistung treten müssen.
Falls Ihre Zusatzversicherung nicht alle Kosten übernimmt, so hängt dies mit Ihrem Vertrag zusammen. Wenden Sie sich bei Erstattungsfragen bitte an unser Abrechnungszentrum BFS Health Finance unter 0231- 945 362-600
Zahnbezogene Fragen
Ja, unser abdruckfreies Scannen mit mehreren intraoralen Scannern der neuesten Generation sorgt dafür, dass Abdruckmasse und Würgereiz der Vergangenheit angehören. So werden unsere Patient:innen und die Umwelt gleichermaßen geschont.
Jeder von uns hat doch seine bestimmte Morgenroutine: aufstehen, ab ins Bad, duschen, Zähne putzen, anziehen -dann kommt das Frühstück. Oder doch eher anders herum!? aufstehen, duschen, anziehen, Frühstück und fast schon auf dem Weg noch schnell die Zähne putzen. Wie ist es nun am sinnvollsten?
Eigentlich – so haben wir es irgendwann einmal gelernt – sollte man die Zähne nach jeder Hauptmahlzeit putzen. Da dies so aber nicht immer umsetzbar ist gilt: mindestens zweimal am Tag. Am besten nach dem Frühstück und nach dem Abendessen.
Nach dem Frühstück wird der Zahnschmelz angreifbarer
Dabei gilt aber: Nicht direkt nach dem Frühstück die Zahnbürste in die Hand nehmen und putzen, denn das kann mehr Schaden anrichten. Der Grund hierfür ist, dass unsere Zähne direkt nach dem Essen einem richtigen Säureangriff ausgesetzt sind. Fruchtsäfte wie der beliebte Orangensaft beispielsweise enthalten besonders viel Säure. Aber auch Lebensmittel, die viel Zucker enthalten, beeinflussen den pH-Wert im Mund deutlich.
Die Säure greift in der Folge den Zahnschmelz an und weicht ihn auf. Das heißt, direkt nach dem Essen werden die Zähne etwas weicher, es findet eine Demineralisierung statt. Wer dann zur Bürste greift, der reibt damit die aufgeweichte Oberfläche auf – und schadet so dem Zahn mehr, als ihm zu helfen. Daher gilt: 30 Minuten nach der Mahlzeit die Zähne putzen ist die beste Wahl.
Wenn es geht, sollte man 30 Minuten mit dem Zähneputzen warten, vor allem wenn man säurehaltige Getränke oder Nahrungsmittel zu sich genommen hat. In der Zwischenzeit remineralisiert der Zahn, wichtige Bausteine wie Calcium oder Phosphat gehen in den Zahn zurück und er ist wieder besser geschützt. Wer nach dem Frühstück keine halbe Stunde Zeit hat, dem empfehlen wir deshalb, lieber schon vor der ersten Mahlzeit die Zahnbürste zu benutzen. Putzen wir schon vor dem Frühstück, stärken die Mineralstoffe in der Zahnpasta gleichzeitig den Zahnschmelz.
Generell reinigen elektrische Zahnbürsten die Zähne besser als Handzahnbürsten – allerdings nur, wenn die Putzzeit gleich ist. Anders ausgedrückt: Wer bereit ist, etwas länger zu putzen, kann mit der Handzahnbürste ein ähnliches Ergebnis erzielen. Mit der elektrischen Zahnbürste kommt man schlichtweg schneller voran, sie nimmt einen Teil der Putzbewegungen ab.
Eine leichte Überlegenheit der elektrischen Bürsten bestätigt eine 2014 aktualisierte Übersichtsarbeit der Cochrane Kollaboration, eines Netzwerks von Wissenschaftlern, das Studien nach strengen wissenschaftlichen Kriterien auswertet. Demnach beseitigten die Hightech-Bürsten den bakteriellen Zahnbelag, auch Plaque genannt, etwas besser. Auch Zahnfleischentzündungen traten etwas weniger auf.
Aber wie man in Köln sagt: Jeder Jeck is anders. Mit der richtigen Putztechnik passt beides!
Wenn Sie zum Beispiel im Zuge einer Behandlung für eine Krone oder Brücke ein Provisoium bekommen haben, so sollten Sie Folgendes beachten:
- Versuchen Sie bitte auf der betroffenen Seite nicht direkt abzubeißen oder keine sehr harten oder klebrigen Nahrungsmittel zu sich zu nehmen
- Haben Sie ein Provisorium in deutlich sichtbaren Bereich, vermeiden Sie bitte Curry bzw. Curcuma oder andere stark färbende Lebensmittel wie z.B. Rotwein
Schon gewusst?! Koffein hilft, dass die Wirkung der Spritze schneller nachlässt. Bei uns gibt es deshalb einen leckeren Kaffee, Cappuccino oder Tee (am liebsten ohne Zucker) auch zum Mitnehmen – gerne der Umwelt zuliebe im eigenen Togo-Becher. Aber Vorsicht: nicht zu heiß trinken!
P.S.: Natürlich hilft hier auch eine Cola oder ein anderes koffeinhaltiges Getränk.
Die wichtigsten Tipps gegen Mundgeruch erst mal vorab:
- Selbstverständlich zweimal am Tag Zähne putzen, besser sogar dreimal
- Zahnseide ist einmal am Tag unverzichtbar
- Eine Mundspülung macht zusätzlich einen frischen Geschmack, ersetzt aber nicht die Zahnseide
- Zusätzlich gerne die Zunge putzen (z.B. mit der normalen Zahnbürste oder einem Zungenreiniger)
Manchmal hat schlechter Atem aber auch nichts mit der Mundhygiene zu tun. Es kann z.B. auch an Karies, Parodontitis, Erkrankungen wie Diabetes, Nasen- oder Rachenerkrankungen, am Magen oder an Medikamenten liegen. Daher freuen wir uns über Ihren Besuch, Sie brauchen keine Hemmungen haben – das Thema ist uns bekannt!
Damit Sie sie Lokalanästhesie so wenig wie möglich spüren, setzen wir unser ganzes Repertoire und Fingerspitzengefühl ein. Bei uns bekommt jeder Patient ein Oberflächenanästhesikum, das vor dem „Pieks“ schon mal das Zahnfleisch betäubt. Und dann ist es auch schon schneller vorbei als Sie denken.
Nein, natürlich nicht. Wenn Sie genügend Platz haben, gerade stehen und Sie ihnen viel Liebe beim Putzen schenken, können Sie Ihre Weisheitszähne auch ein Leben lang behalten. Aber oft ist evolutionsbedingt der Kiefer zu klein und es bestehen bestimmte Komplikationen und Gefahren: wenn Weisheitszähne benachbarte Zähne schädigen, Beschwerden beim Kauen und Schlucken verursachen oder für häufige Infektionen verantwortlich sind, sollten sie entfernt werden. Ein Röntgenbild oder eine 3D-Aufnahme geben hierzu oft Aufschluss und wir beraten Sie gerne.
Die meisten Blutungen sind harmlos, denn schon ein Tropfen Blut mit Speichel gemischt erscheint wie ein ganzer Mund voller Blut. Nehmen Sie im Falle einer Nachblutung einen Tupfer oder ein sauberes Stofftaschentuch und beißen für ca. 60 Minuten fest zu. Falls dies nicht hilft, setzen Sie sich bitte schnellst möglich mit uns in Verbindung.
Ein Provisorium wird sinnvollerweise nur mit einem leichten Klebematerial befestigt, damit man es auch gut wieder entfernen kann. Sollte es sich daher am Wochenende lösen, können Sie versuchen es mit einem kleinen Punkt Zahnpasta selbst wieder zu befestigen, es passt wie ein Puzzleteil auf Ihren Zahn. Trocken sich hierzu Ihren Zahn und das Provisorium, setzen es ein und beißen 2 Minuten auf etwas Weiches wie z.B. ein Taschentuch. In allen anderen Fällen können Sie auch jederzeit den zahnärztlichen Notdienst konsultieren oder Sie melden direkt wieder zu unseren Öffnungszeiten und wir finden einen zeitnahen Termin, Ihr Provisorium wieder zu befestigen.
Hier gibt es keine eindeutige Antwort. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Verwendung der Anästhetika in normaler Dosierung nicht das Reaktionsvermögen beim Autofahren einschränken. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass es durch Stress und Angst während der Behandlung, gekoppelt mit der Einnahme von anderen Medikamenten, zu einer Verminderung der Fahrtüchtigkeit kommen kann. Es ist daher unsere Empfehlung, wenn es sich einrichten lässt, lieber mit Bus oder Bahn den Weg zu uns zurückzulegen und nicht mit dem PKW. Muss es unbedingt der PKW sein, dann hilft allenfalls auch eine Begleitperson, die sich dann ans Steuer setzt und Sie nach Hause lenkt. Gute Fahrt!
Sicherlich haben Sie sich schon einmal bei einem Besuch in unserer Praxis gefragt, ob die ein oder andere Röntgenaufnahme und die damit verbundene Strahlung wirklich notwendig sind.In ihrem alltäglichen Leben sind Sie, meist unbewusst, permanent natürlichen Röntgenstrahlen ausgesetzt – das wissen die meisten nur leider nicht.
Dank modernster Geräte bieten wir ausnahmslos digitales Röntgen – nach Bedarf auch direkt am Behandlungsstuhl. Die Strahlenbelastung wird um 90% im Vergleich zum analogen Röntgen reduziert und man erzielt bessere Bildqualitäten. Zudem schont die Digitaltechnik nachhaltig die Umwelt, weil umweltbelastende Materialien wegfallen. Die durchschnittliche Belastung durch ein Röntgenbild liegt bei 0,005 mSv (Milli-Sievert). Hier ein paar Vergleiche:
- Natürliche Strahlung der Umwelt pro Jahr 1-10 mSv
- Flug von Frankfurt nach New York 0,28 mSv
- 100 Stunden vor einem Bildschirm 0,12 mSv
- 100 Stunden Farbfernsehen 0,10 mSv
- Mammographie beidseitig 0,60 mSv
Diese Zahlen sprechen für sich und wir hoffen, dass wir damit ein wenig Ihre „Angst“ vor den unsichtbaren Strahlen nehmen konnten.
Kaugummikauen – aber natürlich nur die zuckerfreien! Kaugummis – stimuliert den Speichelfluss und das hat eine positive Wirkung auf die Mundgesundheit. Der ph-Wert im Mundraum steigt wieder an und schädliche Säuren werden von den Zähnen entfernt. Zuckerfreie Kaugummis mit Xylitol oder Xylit sind noch zahnfreundlicher, sie lassen schädliche Bakterien quasi verhungern.
Immer wieder kursieren Meldungen, die behaupten, dass fluoridhaltige Zahnpasta schädlich und für Kinder sogar sehr giftig ist. Aber kaum eine Substanz ist so gut untersucht wie Fluorid. Zudem ist es der Schlüssel zur Kariesprophylaxe, denn sie macht den Zahnschmelz resistenter gegen die Mikroorganismen und Säuren, die sich natürlicherweise im Mund befinden oder die wir mit der Nahrung aufnehmen. Außerdem hemmt Fluorid das Wachstum von Bakterien. Also: Der wichtigste Bestandteil einer Zahnpasta ist Fluorid, das ist bewiesen!
Zahnfleischbluten ist ein weitverbreitetes Symptom, das meist durch mangelnde Mundhygiene bedingt ist. Wenn es beim Zähneputzen oder beim bekannten herzhaften Biss in den Apfel blutet, ist dies häufig das Anzeichen einer Zahnfleischentzündung, auch Gingivitis genannt. Durch gründliches Reinigen zuhause und durch eine Professionelle Zahnreinigung in der Praxis lässt sich dies in den meisten Fällen beheben.
Wird die Gingivitis jedoch nicht erkannt oder behandelt kann sie in einen chronischen Zustand übergehen, der als Parodontitis (fälschlicherweise auch als „Parodontose“ bezeichnet) bekannt ist. Hier beschränkt sich die Entzündung nun nicht mehr nur auf das Zahnfleisch, sondern erstreckt sich auf den gesamten Zahnhalteapparat. Dies führt zu einem Abbau des Knochens sowie zur Lockerung und letztlich zum Verlust der Zähne. Die Parodontitis wird durch bestimmte Faktoren wie Rauchen und die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus verstärkt und bedarf einer speziellen zahnärztlichen Therapie.
Die klassische Amalgamfüllung ist eine Legierung aus Quecksilber, Silber, Kupfer und Zinn. Es ist das am längsten verwendete Füllungsmaterial in der Zahnmedizin, wird jedoch wegen des Quecksilberanteils kontrovers diskutiert. Konkret gibt es bislang keinen eindeutigen Beweis dafür, dass Amalgam das Krebsrisiko erhöht oder andere gesundheitliche Beschwerden auslöst.