CMD Köln

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WIR SIND IHR ZAHNARZT FÜR CMD IN KÖLN


Eine „craniomandibuläre Dysfunktion” (CMD) bezeichnet eine Funktionsstörung des Kausystems, die unter Umständen in eine Kieferfehlstellung münden kann. Der Begriff „craniomandibulär“ bezeichnet das gesamte System zwischen dem Cranium (Schädel) und der Mandibula (Unterkiefer). Dieses beinhaltet nicht nur die Kiefergelenke, sondern auch die umgebenden Sehnen, Nervenbahnen sowie Gesichtsmuskeln.

Die Anzeichen reichen von anhaltenden Kopfschmerzen bis hin zu Schmerzen im Kiefer- und Nackenbereich. Auch ein veränderter Biss und Zähneknirschen können auf eine CMD hinweisen.

Die Gründe für eine CMD sind vielfältig und reichen von stressbedingtem Zähneknirschen und psychischen Faktoren, über unergonomisches Sitzen bis hin zum „falschen Biss“ aufgrund von Zahnfehlstellungen, Zahnlücken oder schlechtsitzenden Zahnersatz.

In unserer Praxis in Köln können wir durch eine Funktionsdiagnostik – die Untersuchung Ihres Kiefergelenks und Ihrer Muskulatur – eine CMD feststellen und eine gezielte und ursächliche Therapie einleiten. 

Praxis für CMD-Therapie in Köln


Unsere Praxis in Köln legt im Bereich CMD besonderen Wert auf eine ursächliche und ganzheitliche Behandlung Ihrer CMD-Symptomatik. In diesem Sinne nehmen wir uns gerne ausreichend Zeit für diesen Symptomkomplex, bilden uns laufend fort und tauschen uns regelmäßig aus.

Unsere Aufbiss-Schienen fertigen wir in unserem hauseigenen Labor sowie in Zusammenarbeit mit Top-Laboren aus der Region Köln. Bei Bedarf arbeiten wir im Bereich der CMD mit spezialisierten Manual- und Physiotherapeuten sowie Osteopathen aus dem Raum Köln zusammen.

Unser Ziel ist es, durch einen engen interdisziplinären Austausch und die Zusammenarbeit mit weiteren Spezialisten Ihre CMD-Problematik möglichst ursächlich und ganzheitlich zu betrachten.

Dr. Christin Steinbach
Dr. med. dent. Christin Steinbach
Gründerin von Lieblings-Zahnarzt Köln
  • Adresse

Christophstr. 19
50670 Köln
0221 64305550

  • Öffnungszeiten

Montag: 7:30 – 13 Uhr & 13:30 – 18 Uhr
Dienstag: 8 – 13 Uhr & 13:30 – 18:30 Uhr
Mittwoch: 8 – 13 Uhr & 13:30 – 18:30 Uhr

Donnerstag: 8 – 13 Uhr & 13:30 – 18:30 Uhr
Freitag: 7:30 – 13 Uhr & 13:30 – 17 Uhr
Samstag: nach Vereinbarung

CMD-Therapie Köln – Ablauf der Behandlung


Schritt 1 Beratung Lieblings-Zahnarzt Köln

Beratung: Für Ihre Beschwerden rund um das Thema CMD nehmen wir uns gerne Zeit. Gerade weil es sich hier um einen komplexen Symptomenkomplex handelt, sollten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Ursache der Problematik machen und eine langfristige Lösung finden.   

Schritt 2 CMD Funktionsdiagnostik

Funktionsdiagnostik: Während der Funktionsdiagnostik untersuchen wir das Kiefergelenk und die Muskulatur. Durch diese speziellen Tests können wir eine CMD identifizieren und mögliche Ursachen erkennen.

Schritt 3 CMD Aufbissschiene

Therapie: Aufbiss-Schienen stellen einen wichtigen Teil der CMD-Behandlung dar. Sie sorgen für Entlastung und einen Schutz gegen Abrasion. Bei Bedarf wird im Bereich der CMD zudem mit Physio- bzw. Manualtherapeuten sowie Osteopathen zusammengearbeitet.

Schritt 4 CMD Linderung der Symptomatik

Ziel: Gemeinsam möchten wir die Ursache Ihrer CMD-Problematik erkennen und durch gezielte Therapie zur Entlastung für Ihr Kiefergelenk – und damit die Linderung der Symptomatik – sorgen.

Vorteile einer CMD-Behandlung


Durch die eingehende funktionsdiagnostische Untersuchung können wir die Ursachen Ihrer CMD-Symptomatik identifizieren. Nur so können wir das Problem ganzheitlich betrachten und mögliche Ursachen, wie beispielsweise Zahnfehlstellungen oder schlechtsitzenden Zahnersatz, gezielt angehen. Gerade bei der CMD kommt es darauf an, den Gesamtzusammenhang zu betrachten, anstatt den alleinigen Fokus auf die Bekämpfung der Symptomatik zu legen.

Aufbissschienen nutzen wir als wertvolles Tool, um die Zähne vor Abrieb abzuschirmen, Belastung zu lindern und neue Bewegungsmuster innerhalb des Kiefers zu etablieren. Dadurch kann Zahnsubstanz geschont und weiterführende Schäden an Zähnen, Kiefergelenk und Muskulatur vermieden werden.

Symptome einer CMD erkennen – und erfolgreich behandeln


Die CMD verursacht zahlreiche Symptome und Beschwerden in nahezu allen Bereichen des Körpers, die teilweise sehr vielschichtig und unabhängig von der eigentlichen Entstehung in der Kieferregion auftreten. So können auch in anderen Körperregionen, die nicht unmittelbar mit dem Kiefergelenk und den Zähnen in Zusammenhang gebracht werden, Schmerzen entstehen – wie beispielsweise im Nackenbereich oder im Rücken. Diese Schmerzen können chronisch werden und in starker Ausprägung sogar die gesamte Körperstatik spürbar verändern, was dann wiederum zu Beeinträchtigungen an weiteren Teilen des gesamten Haltungsapparates führen kann. Eines der häufigsten Symptome der CMD sind Kopfschmerzen. Doch auch Taubheitsgefühle im Gesicht, Ohrgeräusche, Sehstörungen oder Migräne können in einer CMD begründet sein.

Die Auswirkungen eines gestörten Zusammenspiels der Zähne von Ober- und Unterkiefer sind also nicht zu vernachlässigen. Unsere Patienten haben oftmals bereits eine lange Geschichte hinter sich, auf der Suche nach der Ursache ihrer Schmerzen und Beschwerden.

Sprechen Sie uns daher bei Ihrem nächsten Termin gerne auf diese Symptomatik an. Gemeinsam gehen wir der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund. Oftmals kann eine gezielte Schienentherapie bereits Abhilfe schaffen. Begleitend dazu besteht die Möglichkeit, durch begleitende Physiotherapie für Abhilfe der Beschwerden zu schaffen.

Patientenstimmen


Die häufigsten Fragen zum Thema CMD


Damit Sie möglichst lange etwas von Ihrer Okklusionsschiene haben, ist die richtige Pflege der Schiene sehr wichtig. Wir haben dafür einen kleinen Schienen-Knigge mit Pflegeset entwickelt, das wir Ihnen gerne kostenfrei mitgeben. Die Schiene sollte nach jedem Essen idealerweise mit einer Zahnbürste und Spülmittel oder Seife gereinigt werden. Bei einem ausschließlichen Tragen der Schiene in der Nacht sollte sie tagsüber idealerweise in einer belüfteten Box aufbewahrt werden – eine Zahnspangendose ist dafür sehr gut geeignet und in unserem kleinen Set enthalten.

Es gibt für die Aufbissschiene hartes und weiches Material, wobei für die CMD Schiene fast ausschließlich hartes Kunststoffmaterial verwendet wird. Dieses ist ähnlich wie das Material einer herausnehmbaren Zahnspange und ist in der Regel komfortabel zu tragen. Ein anfängliches Spannungsgefühl ist ganz normal. Ein hartes Kunststoffmaterial ist wichtig, da nur mit hartem Material langfristig eine Korrektur der Kiefergelenksfehlstellung inklusive umgebende Muskllualtur bewirkt werden kann. Die Aufbissschiene ist farblos und transparent. Eine weiche Schiene würde dem Druck der Zähne nicht standhalten können und sich deren Fehlposition anpassen. Diese ist nur als akute Schmerzschiene geeignet, nicht dauerhaft.

Die Aufbissschiene wird in den meisten Fällen im Unterkiefer eingesetzt, in manchen Fällen stattdessen auch im Oberkiefer. Die Fertigung erfolgt individuell und auf Maß für den entsprechenden Kiefer.

Eine sehr unterschiedliche Nutzungsdauer von 6 Monaten bis 5 Jahren ist möglich, abhängig von der Belastung sowie der Pflege der Schiene. Je nach Abnutzung kann das Ersetzen einer Aufbissschiene früher nötig werden, vor allem bei intensivem Zähneknirschen, das den Verschleiß begünstigt.

Dies lässt sich nicht pauschal beantworten und hängt von der Schwere der CMD-Ausprägung ab. Sofern Sie mit den Zähnen knirschen, ist besonders nachts das Tragen der Schiene wichtig, da dort meistens unterbewusst das intensivste Knirschen und Pressen stattfindet (Schlafbruxismus). Bei starken Fehlstellungen des Kiefergelenks ist es für einen Behandlungserfolg empfehlenswert, die Schiene zusätzlich tagsüber zu tragen.

Im Falle eines schnellen Behandlungserfolges mit dem Abklingen der Schmerzen kann es durchaus sein, dass die Therapie mit der Schiene bereits nach ein paar Monaten beendet werden kann. Dies ist jedoch sehr unterschiedlich und grundsätzlich raten wir zu einem dauerhaften Tragen der Schiene, damit die Beschwerden und Fehlstellungen nicht zurückkehren.

Ein guter Physiotherapeut erstellt zunächst genau wie ein Zahnarzt eine Anamnese, in der der Status quo von Muskulatur, Gewebe und Bewegungsapparat analysiert und festgehalten wird – dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der oft mit einer CMD im Zusammenhang stehenden Halswirbelsäule. Die Therapie enthält dabei nicht allein gezielte Übungen vor Ort, die die Durchblutung fördern, die Muskeln entspannen und die Kieferbewegungen lockern. Therapeuten-Spezialisten zeigen darüber hinaus auch Eigenübungen für zu Hause.

Ein wesentliches Element der CMD-Behandlung ist die Aufbissschiene, die in der Regel mindestens anteilig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Aufwändigere Vermessungen im Kiefer oder sonstige spezielle und aufwändige Arbeitsschritte und Diagnoseverfahren sind hingegen private Leistungen und situationsbedingt zu empfehlen. Wir beraten Sie zu den Kosten gerne transparent in einem persönlichen Gespräch.

Es macht Sinn, sich selbst zu beobachten: Wann leiden Sie unter welchen Schmerzen? Morgens nach dem Aufwachen? Beim Mundöffnen, Mundschließen oder Kauen? Ist Ihre Mundöffnung nur eingeschränkt möglich? Knackt oder reibt Ihr Kiefergelenk? Knirschen Sie mit den Zähnen bzw. pressen Ihre Zähne aufeinander? Diese Symptome können auf eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) hindeuten – sprechen Sie uns gerne darauf an.

Der Ursache Ihrer CMD auf den Grund gehen


Sie möchten mehr über die CMD wissen? Weitere spannende Informationen und Antworten auf grundsätzliche Fragen rund um die CMD finden Sie hier.

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