Parodontitis und Alzheimer: Studien zeigen Zusammenhang

Dr. Eva-Maria Prey

Autorin: Dr. Eva-Maria Prey

Veröffentlicht am: 16. September 2021

Lesedauer: 3 Minuten

Unbehandelte Zahnerkrankungen können zahlreiche weitere Krankheiten nach sich ziehen und unter anderem den Verlauf von Alzheimer im Gehirn begünstigen.

Durch Parodontitis-Behandlung Gehirnsubstanz schützen

Die Demenzerkrankung Morbus Alzheimer entsteht durch einen Verlust von Gehirnsubstanz beziehungsweise einer Degeneration von Nervenzellen in speziellen Bereichen des Gehirns. In eben diesen Bereichen wurde bei Alzheimer-Patienten und Patientinnen vermehrt das Parodontitis-Bakterium Porphyromonas gingivalis nachgewiesen. Dieser Parodontitis-Keim liegt tief unter dem Zahnfleisch in Zahnfleischtaschen und dringt über den Blutkreislauf in die Gehirnsubstanz ein. Dort setzen die Porphyromonas gingivalis-Bakterien neurotoxische Gingipaine als Proteasen frei, die im Hirngewebe zum Absterben von Hirnzellen führen.

Durch Prophylaxe Parodontitis gezielt vorbeugen

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