Karies-Symptome: erkennen & behandeln

Zahnkaries: Eine Volkskrankheit


Experten und Studien gehen davon aus, dass zwischen 94 und 98 Prozent aller Menschen über 18 Jahren unter Karies beziehungsweise den Folgen einer Kariesinfektion (früher: Zahnfäule) leiden. Damit ist Karies, welche umgangssprachlich häufig als „Loch im Zahn“ bezeichnet wird, die weltweit am stärksten verbreitete Zahnerkrankung.

Karieserkrankung – die Ursachen auf einen Blick


Karies entsteht vorwiegend durch das Zusammenspiel von Zucker-lastiger Ernährung und mangelnder Mundhygiene. Verantwortlich für die Kariesinfektion ist der Stoffwechsel der Bakterien im Zahnbelag. Sie ernähren sich vom Zucker in unserer Nahrung und scheiden als Stoffwechselprodukt Säuren aus. Werden die Bakterien nicht durch regelmäßige Zahnpflege entfernt, verbleiben die schädlichen Säuren im Mundraum. Sie lösen Mineralstoffe wie Calcium aus dem Zahn heraus und greifen den Zahnschmelz an – es kommt zu Karies. In der Zahnheilkunde sprechen wir von Demineralisation. Als Folge einer fortschreitenden, unbehandelten Karieserkrankung kommt es zu den bekannten „Löchern“ im Zahn. Diese können sich bis ins Zahninnere zum Zahn-Nerv ausbreiten.

Nahezu wir alle tragen kariesfördernde Bakterien in uns. Damit ist Karies im Grunde eine ansteckende Krankheit, mit der sich alle Menschen im Laufe ihres Lebens infizieren werden. Wir können nicht verhindern, dass die Kariesbakterien übertragen werden.

Aber: Der Karies-Erreger „Streptokokkus mutans“ führt nur dann zu einer Karies-Infektion und zu Beschwerden, wenn wir den Mikroorganismen den beschriebenen Nährboden zum Leben geben.

Generell gilt: Mit einer guten Mundhygiene – regelmäßiges Zähneputzen und sorgfältige Reinigung der Zahnzwischenräume sowie die halbjährliche Kontrolle beim Zahnarzt kann Karies wirksam vorgebeugt werden.

Karieserkrankung – die Ursachen auf einen Blick


Leider bemerken viele Menschen eine Karieserkrankung erst, wenn es schon zu spät ist. Eine beginnende Karies macht sich meist durch weiße Flecken an den Zähnen bemerkbar. Der Grund: Die Säure beginnt den Zahn zu zersetzen, es kommt zur Entkalkung des Zahnschmelzes. Da sich im Zahnschmelz keine Nerven befinden, haben Betroffene noch keine Schmerzen. Nach einiger Zeit verfärben sich diese White Spots bräunlich. Wird die Karies nicht erkannt beziehungsweise behandelt, zersetzt sie den Zahn weiter und befällt das unter dem Zahnschmelz liegende Zahnbein, das so genannte Dentin. Hier angekommen, breitet sich die Erkrankung schnell aus. Ist sie im Zahnmark angekommen, verursacht Karies dort eine Entzündung, die zu starken Schmerzen bei Patient oder Patientin führt. Vor allem auf heiße oder kalte sowie süße Speisen reagieren kariöse Zähne besonders empfindlich. Unabhängig von einer guten Mundhygiene und der regelmäßigen Kontrolle beim Zahnarzt: Leichtes Ziehen oder pochende Zahnschmerzen sollten umgehend in der Zahnarztpraxis vorgestellt werden!

Schon gewusst? – Der Begriff „Karies“ hat seinen Ursprung im lateinischen Wort „caries“. Dieses bedeutet „Morschheit“ oder „Fäulnis“ und beschreibt die durch Mikroorganismen entstehende Erkrankung eines Zahns beziehungsweise die kariöse Läsion (Zahnfäule).

Kariesbehandlung: Sanft & erfolgreich


Vor der Kariesbehandlung steht die Diagnose. Bei regelmäßigen Vorsorge- und Prophylaxe-Untersuchungen können Verfärbungen an den Zähnen schnell erkannt und behandelt werden. Wird Karies im Frühstadium erkannt, behandeln wir Zahnärzte und Zahnärztinnen die Stellen mit einem Fluorid-Gel oder -lack. Es bewirkt, dass sich die Zähne remineralisieren. Eine Kariesbehandlung hat stets zum Ziel, die Kariesinfektion zu stoppen und die betroffenen Bereiche anschließend nachhaltig abzudichten, damit die Infektion nicht erneut aufflammt.

Befindet sich die Karies nicht mehr im initialen Stadium, um rechtzeitig non-invasiv (Fluorid, Zahnseide) oder mikro-invasiv (Infiltration bzw. Icon-Therapie) behandelt zu werden, muss der kariöse Teil des Zahns entfernt werden. Um das bereits zerstörte Zahngewebe zu entfernen, trägt der Zahnarzt beziehungsweise die Zahnärztin das betroffene Gewebe mit Hilfe modernster Praxistechnik präzise mit einem Diamantschleifer und einem Rosenbohrer ab. Der Zahn wird vorab örtlich betäubt – damit ist die Kariesbehandlung nahezu schmerzfrei.

Der abgetragene Bereich des Zahns wird anschließend mit einer Füllung (wahlweise Compomer oder Komposit) oder alternativ auf Wunsch mit einem Inlay (wahlweise Keramik oder Gold) versorgt. Sofern der Zahn stärker beschädigt ist, kann eine maßgefertigte Teilkrone oder Krone als Zahnersatz notwendig sein. Eine Wurzelbehandlung ist dann notwendig, wenn durch die Kariesinfektion bereits die Zahnnerven geschädigt wurden.

Die häufigsten Fragen zum Thema Karies


Die möglicherweise sichtbaren Anzeichen einer kariösen Läsion des Zahnschmelzes sind farbliche Veränderungen auf den Zähnen, z.B. durch weißliche bis bräunliche oder schwarze Flecken. Zahnschmerzen können zwar auch auftreten, dies ist aber nicht immer der Fall und oftmals erst im weiteren Verlauf einer Karieserkrankung der Fall, wenn der Zahnschmelz bereits durchbrochen ist. Sollten Sie selbst Farbveränderungen wahrnehmen oder unter Zahnschmerzen leiden, empfehlen wir in jedem Fall einen Termin für eine Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt.

Bei der relativ neuen Methode der Kariesinfiltration bzw. Icon-Therapie muss nicht gebohrt werden, so dass keine gesunde Zahnsubstanz mehr abgetragen wird. Es handelt sich um eine mikroinvasive Behandlungsmethode. Leider eignet sich diese Methode nur bei Erkrankungen in einem sehr frühen Anfangsstadium von Patienten, deren Karies nur minimal fortgeschritten ist, ohne jede betroffene Stelle im Dentin- oder Wurzelbereich. Sobald Teile des Zahnschmelzes abgetragen oder herausgebrochen sind, ist eine Füllung bzw. ein Inlay zwingend notwendig.

Bei der Kariesinfiltration (Icon-Therapie) wird zunächst ein Ätzgel auf die kariöse Stelle aufgetragen, das den kariösen Bereich entfernen soll. Im Anschluss versiegelt Icon, ein flüssiger Kunststoff, den Zahn gegen kariogene Säuren. Der flüssige Kunststoff dringt dabei tief in die Kapillaren des betroffenen Zahns ein und wird abschließend mit UV-Licht ausgehärtet. Im Idealfall hat der betroffene Zahnbereich nach der Icon-Therapie die gleiche Farbe wie vor dem Kariesbefall.

Auch der Speichel spielt eine Rolle in der Kariesentstehung, denn Patienten mit einem reduzierten Speichelfluss haben neben dem Gefühl des trockenen Mundes auch ein erhöhtes Risiko für Karies.

Zum einen enthält Speichel mineralische Bestandteile, die dem Zahnschmelz notwendige Mineralien zuführen und daher einen Beitrag zur Reparatur des Schmelzes leisten – Zahnärzte bezeichnen dies als Remineralisierung.

Zum anderen trägt Speichel aktiv zur Selbstreinigung des Mundes bei – und damit zur Vorsorge gegen Karies und Parodontitis. Unser Speichel unterstützt die Entfernung von Speiseresten aus der Mundhöhle und verdünnt die von Kariesbakterien produzierte Säure.

Medikamente, Rauchen und Diabetes können Ursachen für eine geringere Speichelproduktion sein. Diese nimmt auf der Lebensachse jedoch auch ganz natürlich ab. Daher tritt vor allem bei älteren Menschen öfter Mundtrockenheit auf, deren Begleiterscheinungen neben dem beschriebenen, erhöhten Kariesrisiko auch Mundgeruch, Schluckbeschwerden oder ein geringerer Halt etwaiger Prothesen sein können.

Unsere Lieblings-Zahnarzt-Tipps:

  • Täglich möglichst viel Wasser oder z.B. ungesüßten Tee zu trinken, unterstützt eine größere Speichelmenge.
  • Kauen Sie Nahrung zur Anregung der Speichelproduktion sowie für eine gute Durchblutung des Zahnfleisches möglichst lange, insbesondere ballaststoffreiche Lebensmittel wie beispielsweise Vollkornbrot.
  • Sprechen Sie Ihren Arzt oder Apotheker darauf an, ob etwaige Medikamente als Begleiterscheinung unter Umständen eine austrocknende Wirkung haben.

Auch weil Karies zu Beginn oftmals schmerzfrei ist, bleibt eine Infektion im Anfangsstadium oft unbemerkt. Der betroffene Bereich wird jedoch im Zeitverlauf unbehandelt immer größer, sobald sich eine Karies im Zahnzwischenraum erst einmal etabliert hat. Spürbar wird die Erkrankung zum Beispiel erst dann, wenn man mit der Zahnseide hängen bleibt, sich eine Zahnfleischentzündung entwickelt oder die Kälteempfindlichkeit zunimmt. Auch ein ungewöhnlicher Geruch bzw. Geschmack kommt nicht selten vor. Erst im weiteren Verlauf entsteht dann das „Loch“ im Zahn, das in Verbindung mit einer Entzündung des Nervs dann schließlich auch zu Schmerzen führt. Um dies zu vermeiden und eine frühzeitige Diagnose sicherzustellen, machen wir routinemäßig in gewissen Abständen digitale Röntgenbilder. Röntgen ist das dritte Auge des Zahnarztes, daher sollte ein Röntgenbild in regelmäßigen Abständen im Rahmen einer Kontrolluntersuchung gemacht werden! Wir bieten in unserer Zahnarztpraxis digitales Röntgen mit geringst möglicher Strahlung an, auch komfortabel direkt am Behandlungsstuhl.

Fluoridhaltige Zahnpasta unterstützt die Einlagerung von Mineralien in den Zahnschmelz, der auf diese Weise gehärtet und im Allgemeinen widerstandsfähiger wird, auch gegen Karies. Im Falle einer beginnenden Karies können professionelle Fluoridierungsmaßnahmen mit Fluoridlack (z.B. Duraphat) in unserer Zahnarztpraxis sogar als Therapie ausreichen. Ergänzend zur Fluorid-Gabe durch den Zahnarzt wird dabei der Zahnbelag entfernt und zusätzlich eine antibakterielle Behandlung durchgeführt

Eine fortschreitende Karieserkrankung geht nicht unbedingt mit zunehmenden Zahnschmerzen einher. Dies ist auf der einen Seite zwar erfreulich, führt aber nicht selten zur irrtümlichen Selbsteinschätzung, dass keine Erkrankung vorliegt. Denn auch wenn keine Beschwerden bzw. Schmerzen empfunden werden, kann dennoch eine kariöse Infektion bestehen, die eine professionelle Kariesbehandlung in einer Zahnarztpraxis erforderlich macht, um nachhaltigen Schaden am Zahn rechtzeitig abzuwenden.

Gleichzeitig können sensible oder schmerzende Zähne ein Indiz dafür sein, dass sich eine Karies entwickelt, auch wenn äußerlich noch nichts sichtbar ist. Zur Prophylaxe sind halbjährliche Kontrolluntersuchungen mit professionellen Zahnreinigungen ideal, um Karies vorzubeugen bzw. schon in der Entstehung zu entdecken und zu therapieren. Dafür sollte von Zeit zu Zeit auch ein digitales Röntgenbild angefertigt werden, denn auch für den Zahnarzt ist selbst bei sorgfältigster Sichtkontrolle mit Lupenbrille nicht zwingend jede beginnende Karies ohne Röntgenbild erkennbar.

Ja, denn schon früh und natürlich unbewusst übertragen Eltern Karies-fördernde Bakterien auf ihre Kinder, weil nahezu jeder Mensch diese Bakterien in sich trägt. Daher ist es auch so gut wie unmöglich, sich dauerhaft vor dem Karies-Erreger Streptokokkus mutans in der eigenen Mundhöhle zu schützen. Erstrebenswert ist es, den Prozess der Übertragung auf Kinder so lange wie möglich zu verzögern: Beispielsweise sollte weder ein Schnuller noch der Löffel beim Füttern des Babys nicht zusätzlich von den Eltern in den Mund genommen werden.

Allerdings gilt auch für uns Erwachsene, dass Karies fördernde Bakterien leicht untereinander ausgetauscht werden können, z.B. beim Küssen. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass wir uns im Laufe unseres Lebens mit Kariesbakterien infizieren.

Dies ist in Bezug auf das Kariesrisiko jedoch dann nicht problematisch, wenn wir diesen Mikroorganismen Nährboden erst gar keinen Raum zum Leben bieten. Entscheidend ist hier neben regelmäßigen professionellen Zahnreinigungen vor allem die eigene Prophylaxe im Rahmen der häuslichen Mundhygiene mit regelmäßiger Nutzung von Zahnseide, so dass die Entstehung von Zahnbelag minimiert wird. Im besten Fall wird dann erst gar keine Kariesbehandlung bzw. Kariestherapie zur Kariesentfernung notwendig, obwohl der Karies-Erreger Streptokokkus mutans stets anwesend ist.

Also: Mindestens zweimal täglich putzen, #flosslikeaboss für saubere Zahnzwischenräume und regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt.

Bereits in den 1970er-Jahren, genauer in den „Turku-Zuckerstudien“ von 1972 und 1975 wurde die antikariogene Wirkung von Xylit (Xylitol) in Finnland entdeckt. Inzwischen wurden hunderte Studien zur Wirkung von Xylit (Xylitol) auf die Entstehung von Zahnkaries veröffentlicht. Xylit ist ein Zuckeraustauschstoff und hat eine vergleichbare Süßkraft wie Haushaltszucker bei jedoch rund 40% weniger Kalorien.

Es wurde untersucht und wird angenommen, dass Xylitol die Bildung von Zahnbelag bzw. Plaque reduzieren und auf diese Weise Karies das Wachstum Karies-erregender Bakterien hemmen und deren Festsetzung am Zahnschmelz verhindern kann. Zusätzlich wird dadurch auch die kariesfördernde Säurebildung im Zahnbelag reduziert.

Unser Lieblings-Zahnarzt-Tipp:

Der tägliche Verzehr von Xylit kann für Menschen mit erhöhtem Kariesrisiko eine sinnvolle Empfehlung sein, natürlich ergänzend zur häuslichen Mundhygiene.

Gemäß Experten sollten täglich 3* 2 g Xylitol eingenommen werden, beispielsweise durch Kaugummis, die als positiver Nebeneffekt den Speichelfluss anregen.

Ja, wir unterscheiden im Groben zwischen drei Typen von Karies:

  1. Oberflächenkaries
    An der flachen Außenseite der Zahnoberfläche auftretend, entsteht diese Art insbesondere dann, wenn sich Plaque festsetzt, weil die Erreger-Bakterien nicht rechtzeitig entfernt werden. Diese Art von Karies tritt im ersten Stadium auf und kann unter Umständen und unter der Voraussetzung sorgfältiger Mundhygiene mit Nutzung von fluoridhaltiger Zahnpasta sowie regelmäßigen Zwischenzahnreinigungen ohne Bohren und notwendigen Zahnersatz behandelt werden.
  2. Zahnhalskaries
    Diese Art der Karies tritt an der Oberfläche des Zahnhalses auf. Im Allgemeinen handelt es sich um eine häufige Art bei Erwachsenen, die meist mit einer besonderen Zahnempfindlichkeit und normalerweise größeren Beschwerden bzw. Zahnschmerzen einhergeht. Im Gegensatz zu Oberflächenkaries entsteht Zahnhalskaries dort, wo nicht ausreichend schützender Zahnschmelz vorhanden ist, so am Zahnhals. Wenn der Zahnhals, so wie es sein sollte, vom gesunden Zahnfleisch umgeben ist, wird Zahnhalskaries vorgebeugt. Sofern die Zahnhälse allerdings freiliegen, zum Beispiel aufgrund einer Parodontitis, können Kariesbakterien an den ungeschützten Bereichen des Zahnes Schäden verursachen. In diesem Stadium ist eine schnelle Kariestherapie unbedingt nötig, um Auswirkungen auf die Wurzel zu verhindern und damit das Risiko des Zahnverlustes zu mindern.
  3. Grübchen- / Fissuren-Karies
    Diese Art der Karies tritt an den Kauflächen der Backenzähne (Okklusalflächen) auf. Verbleibende Speisereste in den Fissuren in Verbindung mit erschwerten Reinigungsmöglichkeiten in den feinen Spalträumen der Fissuren begünstigen die Entstehung. Gleichzeitig lässt sich mit der richtigen Putztechnik gegen diese Art Karies vorgehen. Die Fissuren-Karies ist in manchen Fällen in der Diagnose schwieriger, weil die oberflächliche Schmelzläsion sehr gering sein kann, selbst wenn sich die Infektion im Dentin bereits weit ausgebreitet hat. Die Therapie dieser Kariesform sieht die Entfernung der Bereiche des Zahnschmelzes vor, die bereits beschädigt sind. Im Anschluss wird das befallene Dentin sorgfältig und schichtweise vorsichtig entfernt, ohne das Zahnmark (Pulpa) anzugreifen. Abschließend wird der Zahn mit einer Füllung oder einem Inlay versorgt. In unserer Zahnarztpraxis verzichten wir bei der Auswahl an verschiedenen Optionen von Zahnfüllungen prinzipiell und aus Überzeugung auf Amalgamfüllungen.

Nach der Kontrolluntersuchung Ihrer Zähne in Verbindung mit einem Röntgenbild in unserer Zahnarztpraxis können wir sagen, ob und an welchem Kariestyp Sie erkrankt sind.

Milchzähne können ebenfalls Karies bekommen, auch bereits bei Kleinkindern. Allgemein sollten sich Eltern bestmöglich und mit Sorgfalt darum bemühen, dass Milchzähne möglichst kein Loch bzw. keine Karies bekommen, Zahnfüllungen daher nicht nötig werden und im Allgemeinen die Milchzähne nicht zuletzt aufgrund ihrer Funktion als Platzhalter für die bleibenden Zähne so lange wie möglich zum Kauen und zum Sprechen erhalten bleiben.

Da manche Milchbackenzähne sogar erst mit bis zu 12 Jahren durch den bleibenden Zahn ersetzt werden, ist eine Kontrolle der Fissuren (Kauflächen der Backenzähne) daher empfehlenswert – optional kann deren Versiegelung ratsam sein. Im Falle von fortgeschrittenem Kariesbefall ist auch bereits bei Kleinkindern eine Zahnfüllung sinnvoll, um den Zahnerhalt bis zum Durchbruch des bleibenden Zahns sicherzustellen. In unserer Zahnarztpraxis verzichten wir prinzipiell und aus Überzeugung auf Amalgamfüllungen

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